Shincha ("neuer Tee")
stärkere Dämpfung
ausgewogener Geschmack
Für diesen Shincha wurde der recht seltene Kultivar Saemidori verwendet. Die etwas stärkere Dämpfung führt zu einem kräftig grünen Aufguss. Der Geschmack ist ausgewogen, weich und voll. Es zeigen sich nussige Noten.
Zubereitung: 2 TL auf 100 ml, 70 °C, erster Aufguss ca. 50 Sekunden, weitere Aufgüsse ca. 10 Sekunden
Zutaten: Grüner Tee
Herkunft: Japan
Verpackung: Im praktischen Nachfüllbeutel
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:Gewürz- und Teehaus Schnorr & Co. GmbH,Neue Kräme 28, 60311 Frankfurt am Main
Bitte kühl und trocken lagern.
Shincha ("neuer Tee")
vollmundig und frisch
kräftig-grüne TassenfarbeKultivar: Sae Midori
MOE bedeutet übersetzt: die Farbe der jungen Triebe im Frühjahr. Ein wunderschöner Shincha von Familie Matsumoto aus Kumamoto!
Familie Matsumoto stellt in ihrem kleinen Teegarten in Kumamoto diesen hochgeschätzten Tee her, wobei sie vollkommen auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichtet. Da für den Shincha nur sehr feine Blätter geerntet werden, ist die Ernte so klein, dass außerhalb Japans nur wenige Kilo pro Jahr verkauft werden können.
Dies ist ein duftig-frischer high-end Shincha aus der Strauchvariante Yabukita (asa-mushi = kurz gedämpft). Etwa eine gute Woche vor der eigentlichen ersten Ernte, werden nur die feinsten Blätter und Blattknospen für diesen ersten Tee des Jahres geerntet. Aufgrund der hohen Nachfrage in Japan und der zugleich kleinen Produktionsmenge bitten wir um eine rechtzeitige Vorbestellung für diesen unvergleichlichen Tee.
Aufgrund der Tatsache, dass es heutzutage jedoch sehr wenige Teegärten gibt, die Zairaishu-Sträucher verwenden, das Konzept der Nicht-Düngung verfolgen und es dann auch noch schaffen Tee-Sorten zu kreieren, die von Kennern hochgelobt werden, hat den Matsumotos dies bereits eine Vielzahl von Artikeln in Feinschmecker-Magazinen, Katalogen für besondere Geschenke, und neuerdings auch in einem japanischen Lifestyle-Magazin eingebracht (siehe oben).
Nicht chemisch-synthetisch zu düngen ist für die Familie ohnehin selbstverständlich. Da die Matsumotos der Überzeugung sind, dass das oben erläuterte Konzept deutlich tiefgehender und umfangreicher ist als die üblichen Bio-Standards, stellt sich für Sakura-No En aus Sicht der Familie nicht die Frage, sich nach den japanischen oder europäischen Richtlinien für biologische Lebensmittel zertifizieren zu lassen. Dies hat natürlich den Nachteil, dass keine dritte Partei die Einhaltung des Anbau-Konzeptes überprüft. Nachdem wir zum ersten Mal im Jahr 2012 die Matsumotos besucht haben, konnte uns die Familie Matsumoto jedoch von ihrem Konzept glaubwürdig überzeugen.
Für uns ausschlaggebend war dabei nicht nur, dass sie uns das Konzept im Detail erläutern konnten, sondern auch die Schilderungen des jungen Herrn Matsumoto, wie er seine Eltern vom natürlichen Anbau überzeugen konnte. Als Traditions-Teegarten - der auch schon Tee an den japanischen Kaiser lieferte - befürchteten die Eltern damals natürlich eine Schädigung des erstklassigen Rufes. Grund für diese Befürchtung war, dass Bio-Landwirtschaft in Japan, damals wie heute - als Ausdruck der Kritik an allen konventionellen Teegärten und damit auch an der japanischen Teekultur an sich, gilt, wenn auch mittlerweile ein gewisser Wandel stattgefunden haben mag. Dennoch ist es vielerorts nicht zu übersehen, dass auch heutzutage die japanische Teekultur immer noch sehr stark von konventionellen (Nicht-Bio) Teegärten und deren Produkten dominiert wird.
Weitere Informationen zum Teegarten "Sakurano-En" von Kazuya Matsumoto: Seine Teefelder liegen etwa 300 m über dem Meeresspiegel auf dem Berg in Minamata City in der Präfektur Kumamoto. Katsuki Matsumoto, begann 1927 in der 1. Generation den Teeanbau. Den ersten Teebusch pflanzte er im Jahre 1928. Der Name des Gartens, Sakura-no-en, entsprang dem in Japan sehr berühmten Journalisten Sohou Tokutomi. Heute wird der Tee in 3. und 4. Generation produziert und vertrieben: Jun und Hiroko Matsumoto (3. Gen.) und Kazuya und Satomi Matsumoto (4. Gen.). Im Jahre 1990 wurde angefangen die Tees ohne Düngemittel ist Pflanzenschutzpestizide zu produzieren. Heute bewirtschaftet Familie Matsumoto 3 ha Teefelder nach diesem Vorbild.
Zubereitung: 1-2 TL auf 200 ml, 60-70 °C, erster Aufguss ca. 60 Sekunden, weitere Aufgüsse ca. 10 Sekunden
Zutaten: Grüner Tee
Herkunft: Japan
Verpackung: Im praktischen Nachfüllbeutel
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:Marimo GmbH, Münchener Str. 45, 60329 Frankfurt am Main
Bitte kühl und trocken lagern.
seltene Strauchsorten Kuritawase und Asatsuyu
charaktervoll
frisch und hocharomatisch
stark limitiert
Mankichi und sein Sohn Keita Watanabe lieben ihren Teegarten, der auf der Insel Yakushima gelegen ist, und widmen sich ihren Tees mit ganzem Herzen. Für diesen Shincha wurden die Strauchsorten Kuritawase und Asatsuyu verwendet und vor der Ernte der Teeblätter etwa 14 Tage beschattet. Während Familie Watanabe von anderen Shincha-Sorten etwas größere Mengen herstellt, handelt es sich hier um einen Shincha, von dem es nur wenige kg pro Jahr produziert werden. Dieser Shincha besteht aus der ersten feinsten Pflückung der ganz jungen Triebe und besticht mit seiner unglaublichen aromatischen Frische, angenehmen Umami-Noten und einer feinen Süße. Ein wunderbarer Auftakt in das neue Erntejahr.
Zubereitung: 1-2 TL auf 200 ml, 60-65 °C, erster Aufguss ca. 50 Sekunden, weitere Aufgüsse ca. 10 Sekunden
Zutaten: Grüner Tee*
*aus kontrolliert biologischem Anbaunicht-EU-Landwirtschaft
Herkunft: Japan
Verpackung: Im praktischen Nachfüllbeutel
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:Marimo GmbH, Muenchener Str. 45, 60329 Frankfurt am Main
Bio Kontrollstelle: DE-ÖKO-039
Bitte kühl und trocken lagern.
Aracha (Rohtee)
florale frische
vegetabiler Geschmack
Kuritawase- und Asatsuyu Kultivare
elegante Adstringenz
Als Schriftzeichen bedeutet Ryō "Geist, Seele". Gemeint sind die ungreifbaren Elemente, die sich in allem Greifbaren äußern. Ryō ist die Energie der Natur, die den Watanabe-Teegarten umgibt und der Regen, der auf der Insel Yakushima fällt. Ryō ist die Sorgfalt von Keita und Mankichi für ihre Teepflanzen. Ryō ist die Abwesenheit des Lichts, während der Beschattung der Kuritawase- und Asatsuyu-Teesträucher. Ryō ist auch die Absenz einer finalen Erhitzung ("hi-ire"). Ryō ist eine Idee von Adstringenz. Ryō ist die florale Frische des Shincha und feine Holznoten auf der Zunge. Ryō ist ein anhaltender Eindruck.
Beim Aracha ist der Wassergehalt des Tees mit 5 % Restfeuchte etwas höher als bei handelsüblichem Sencha, der eine Restfeuchte von etwa 2 % aufweist. Geschmacklich ist die Welt des Aracha noch näher am frischen Teeblatt. Der leuchtend grüne Aracha weist natürlich die Geschmacks-Charakteristika der Strauchsorte Asatsuyu und Kuritawase noch deutlich stärker auf, als das beim fertigen Tee derselben Strauchsorten der Fall ist. Durch die finale Erhitzung [hi-ire] treten beim Tee die Eigenheiten der Teestrauchvarietät in den Hintergrund. Die Sträucher wurden in diesem Jahr kurz vor der Ernte beschattet.
Zubereitung: 1-2 TL auf 200 ml, 65-75 °C, erster Aufguss ca. 50 Sekunden, weitere Aufgüsse ca. 15 Sekunden
Zutaten: Grüner Tee*
*aus kontrolliert biologischem Anbaunicht-EU-Landwirtschaft
Herkunft: Japan
Verpackung: Im praktischen Nachfüllbeutel
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:Marimo GmbH, Muenchener Str. 45, 60329 Frankfurt am Main
Bio Kontrollstelle: DE-ÖKO-039
Bitte kühl und trocken lagern.